Hommage á Mozart
Klavierduo Hans-Peter und Volker Stenzl
Jazzduo Mick Baumeister und Richie Beirach

„Wechselseitige Resonanz von klassischer Interpretation und Jazzbearbeitung erzeugt die Hommage á Mozart – da sind überraschende Kontexte zu hören.“
(Piano News 2/2008)

erhältlich bei
www.membran-online.de
www.jpc.de
www.allmusic.com
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Cover: Hommage á Mozart

mick baumeister soundtracks vol 1
ausschnitte aus dem soundtrack
krücke (kinofilm brd 1992 - buch und regie: jörg grünler)
art orchestra (wien, münchen und schwäbisch gmünd) unter der leitung von mick baumeister

februar 1945.
lebensgefährliches chaos letzter kriegswirren. tiefflieger. auf einem kleinen schleschischen bahnhof verliert der 13jährige tom (götz behrendt) seine mutter, wird von ihr weggedrängt, ist plötzlich allein. kommt nach wien in eine kaputte stadt, findet den einbeinigen kriegskrüppel »krücke« (heinz hönig), einen kleinen schieber, einen verschlagenen, zur bösartigkeit fähigen überlebenskünstler, einen gütigen, lebensrettenden freund. die geschichte dieser freundschaft, das ist der film. eine Geschichte, die bevölkert wird von soldaten, von nazis, von juden. eine geschichte, die zeigt, was der krieg aus menschen macht und was er hinterlässt: krankheit, irrsinn, tod. und dennoch ist das ganze eine geschichte über die liebe. im mittelpunkt steht bronka, eine jüdin, die das naziregime überlebte und in einem wiener amüsierlokal alliierten und schiebern das verdünnte bier serviert. unter anderem. am ende einer langen, abenteuerlichen zugfahrt gelangen tom und krücke nach deutschland. und dort, in passau, kommt unsere geschichte zum schluss, der allenfalls ein bitteres »happy end« ist. tom findet seine mutter und verliert seinen freund: krücke.

Cover: krücke

oh brother
uwe werner mick baumeister duo
duo im jazz

jazz für menschen mit ohren und augen und gefühl
gefühl für stimmungen und höhen und tiefen und freude und trauer und hoffnung und zweifel und mut und angst und versöhnung und

Cover: oh brother

josef k. sechsuhrsechsundfünfzig
Mick Baumeister
Konzert für Piano und Maschinen in der Ott-Pauserschen Fabrik

Freiheit - Gleichheit - Manchestertum.
„Vor mir ein mechanisches Klavier. Um mich herum laufen die Maschinen ohne sichtbaren Nutzen. Gleichmäßiges Stampfen, Klicken, Klingeln, unterstützt vom Hämmern unsichtbarer Arbeiter. Ein polyrhythmischer Fluss metallischer Geräusche. Meine linke Hand greift den Rhythmus auf, die rechte improvisiert, lässt der Phantasie freien Lauf. Eine Idee ist geboren: das Zusammenspiel der Maschinen und meiner Musik zu dokumentieren. Bilder tauchen auf, Arbeiter beleben die stillgelegten Maschinen, füllen den Raum mit ihrem Tun und ihren Träumen. Ein Tag des Josef K. in der Ott-Pauserschen Fabrik. Die Stechuhr zeigt sechsuhrsechsundfünfzig...“

Cover: josef k.

VISION 2000
Mick Baumeister Art Orchestra
Uwe Werner: Tenorsaxophon, Sopransaxophon
Herbert Joos: Trompete
Criselle Fischer: Violine
Mick Baumeister: Tasteninstrumente

Vision 2000 wurde an Silvester 1999 um 23.20 Uhr in Schwäbisch Gmünd uraufgeführt.
Nach einem Konzept von Walter Giers floss ein Lichtbach 25 Meter hoch in die Zukunft. Begleitet und unterstützt wurde dieser Fluss durch eine Komposition von Mick Baumeister.

Cover: VISION 2000